
Die Petersilie gehört zu den meistverwendeten Gewürzen, aber nur wenige wissen, dass sie als Kur angewendet sogar eine heilende Wirkung hat. Sie ist ausgezeichnet als Antioxidans geeignet, stärkt das Immunsystem, verschönert die Haut, wirkt günstig bei Diabetes: und das sind nur einige ihrer wohltuenden Eigenschaften!
Wir tun Petersilie in die Suppe, würzen Fleisch damit, bereiten damit Soßen zu oder dekorieren unsere Speisen: beim Essen spielt Petersilie ebenfalls häufig eine Rolle. So tun wir auch einiges für unsere Gesundheit, Petersilie ist nämlich eine äußerst wirksame Heilpflanze, die wir auch als Kur zu uns nehmen sollten.
Petersilie wurde schon in der Antike angewendet
Im antiken Griechenland und Rom galt die Petersilie als hochgeachtete Heilpflanze, Karl der Große hat ihren Anbau sogar verordnet. Jeder Teil der Pflanze, die Wurzel, der Stiel, die Blätter und Blüten, enthalten wohltuende Wirkstoffe, Vitaminen A, B, C, E und K, Phosphor, Kalzium, Eisen, ätherische Öle und antioxidative Flavonoide.
Petersilie entgiftet und verbessert die Verdauung
Da die Petersilie eine harntreibende Wirkung hat, werden beim Verzehr unsere Blase und die Nieren gereinigt, und wir können Nierensteinbildung und Entzündungen der Harnwege vorbeugen. Sie kurbelt den Stoffwechsel an, somit trägt sie zur schnelleren Entschlackung und zur Entgiftung des Dickdarms bei. Durch Verbesserung der Leberfunktion wird die natürliche Entgiftung des Organismus unterstützt, das Chlorophyll in der Petersilie neutralisiert schädliche Mikroorganismen (Pilze, Bakterien). Wenn wir regelmäßig Blätter und Stiel der Petersilie zu uns nehmen, lindern wir unsere Magenbeschwerden, wir können Blähungen, und wiederholten Brechreiz loswerden.
Wirkung gegen Krebs
Es ist vor Allem dem hohen Anteil von antioxidativen und immunstärkenden Flavonoiden, Folsäure und Vitamin C in der Petersilie zu verdanken, dass sie bei der Vorbeugung und Behandlung zahlreicher Krebsgeschwüre, Entzündungen und Herzerkrankungen eingesetzt werden kann. Antioxidantien können nämlich die freien Radikalen neutralisieren, die Krebs, Entzündungen, Kreislauferkrankungen verursachen, den Alterungsprozess der Zellen und der Haut beschleunigen. Besonders bei Krebs im Gefäßsystem, Gebärmutter-, oder Lungenkrebs können wir mit der wohltuenden Wirkung der Petersilie rechnen. Rauchern ist sie besonders zu empfehlen, da sie die schädliche Wirkung des Zigarettenrauchs lindert, jedoch nicht vollständig abstellt.
Petersilie schützt das Herz und die Gelenke
Die wohltuende Wirkung auf den Kreislauf wird noch verstärkt, indem die Petersilie den Bluthochdruck senkt, den Kreislauf reguliert, Arterienverkalkung vorbeugt und behandelt – dies ist durch ihren hohen Anteil an Beta-Carotin und Folsäure möglich, diese haben eine krebsvorbeugende und entzündungshemmende Wirkung. Petersilientee lindert die Beschwerden bei Asthma, Erkältung und Grippe, und da sie den Zuckerspiegel reguliert, ist sie auch bei Diabetes günstig. Sie hilft gegen Entzündungen der Gelenke und der Haut, äußerlich angewendet (als Spülung oder Creme) beschleunigt sie die Heilung von Insektenstichen und Hautwunden. Bei Zahnschmerzen sollte man den Mund mit Petersilienaufguss spülen, nach dem Essen sorgt dies für frischen Atem und bekämpft die Bakterien im Mund.
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Fachliteratur:
http://journals.cambridge.org/action/displayAbstract?fromPage=online&aid=908476&fileId=S000711459900080X
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https://www.entgiftung-darmreinigung.com